Kommunikation in der Krise 

Souverän die Richtung vorgeben –
keine Symptombe­kämpfung

Jede Entscheidung zählt. Wer nicht selbst die Agenda setzt, überlässt das Narrativ anderen.

Krisen legen Schwachstellen offen – in Prozessen, Führung und Kommunikation. Ein Fehler kann Vertrauen und Marktanteile kosten. Wer die Kontrolle behält, kann sie in Chancen verwandeln.

Drei Krisentypen – und ihre Stellhebel

Äußere Bedrohung: Marktdynamiken oder plötzliche Veränderungen früh erkennen, Szenarien entwickeln und schnell handlungsfähig bleiben.

Interne Transformation: Klare Kommunikation und definierte Verantwortlichkeiten sorgen für Sicherheit und Akzeptanz bei Abbau, Verlagerungen oder Restrukturierungen.

Merger & Akquisition: Komplexe Vorhaben durch gezielte Kommunikation und vorausschauende Steuerung in nachhaltige Erfolge verwandeln.

Hebel für Krisensouveränität

Vorbereitung entscheidet

  • Risiken analysieren, Strategien entwickeln: Risiken bewerten und zielgerichtet gegensteuern.
  • Rollen definieren: Klare Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten festlegen.
  • Prozesse etablieren: Abläufe entwickeln, die im Ernstfall greifen.
  • Realität simulieren: Szenarien entwickeln und gezielt testen, bevor es brennt – Schwachstellen aufdecken, Abläufe festlegen, Sicherheit gewinnen.

Handlungsmacht in der Akutphase

Ruhe bewahren: Gelassenheit als Grundlage für entschlossenes Handeln.

Eigenes Narrativ setzen: Klare, eindeutige Botschaften – intern und extern, kein Kommunikationsvakuum.

Das Team aktivieren: Den Herzschlag des Unternehmens nutzen, das Team befühigen und mobilisieren. 

„Spotlight“ nutzen: Regie übernehmen, eigenes Narrativ setzen, Haltung demonstrieren.

Keine Angst für blauen Flecken: Proaktiv steuern, Entscheidungsspielräume  sichern.

Stabilität schaffen: Eindeutige Rollen und klare Verantwortlichkeiten, stringente Steuerung.

 

Nach der Krise ist vor der Krise

  • Reflexion nutzen: Was hat funktioniert, was nicht? Erkenntnisse systematisch in die Strategie integrieren.
  • Zukunftssicherheit stärken: Strukturen aufbauen, die Krisen langfristig standhalten.

Handlungsstärke schlägt Reaktionismus:

Nutzen Sie das Momentum, bevor es andere tun. Lassen Sie uns sprechen – direkt, lösungsorientiert und auf den Punkt.